Meine Erfahrungen mit der Baufinanzierung
Mein größtes Ziel bestand darin mir ein eigenes Haus zu bauen. Gleichzeitig musste ich mich…
Bei der Wahl des passenden Accessoires gibt es einige Aspekte, die Mann gewissenhaft beachten muss. Im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht solltest Du auf Ketten oder Armbänder verzichten, die sehr feingliedrig sind und daher eher feminin wirken. Auf der anderen Seite bedeutet dies jedoch nicht, dass möglichst große und protzige Schmuckstücke die richtige Wahl darstellen.Eine gesunde Mischung aus beidem ist die stilvollste Variante, mit der Du jedem Fettnäpfchen aus dem Weg gehen kannst. Während in den letzten Jahrzehnten Halsketten und Uhren den Großteil des Männerschmucks ausmachten, haben sich heutzutage vor allem Herrenarmbänder etabliert. Kühle Materialien wie Edelstahl, kombiniert mit dunklen Stilelementenaus Leder, haben dabei längst den auffälligen Goldschmuck verdrängt. Auch wenn er nicht ganz so auffällig ist, unterstreichtMännerschmuck aus kühlem Edelstahl einerseits die maskuline Optik und verhindert andererseits, dass dein Auftreten zu protzig wirkt. Darüber hinaus ist es wichtig, das richtige Material zu wählen. Solltest Du bei deiner Kleidung Weiß, – Grau – oder Schwarztöne bevorzugen, eignet sich Männerschmuck, der auf dezenten schlichten Farben basiert. Hierzu zählen erneut Materialien wie Leder oder matte Edelstahle. Bist Du eher der Typ Mann, der sich in Jeans-Outfits wohlfühlt, kannst Du dein Outfit mit Schmuckstücken aus Leder oder natürlichen Fasern abrunden.
Ein weiterer Streitpunkt, wenn es um Männerschmuck geht, sind Ohrringe. Generell gilt hierbei, dass Ohrringe je nach Typ durchaus getragen werden dürfen. Viele Frauen empfinden dies dennoch als sehr feminin, weshalb die Entscheidung wohl überlegt sein will. Des Weiteren entscheidet dein Beruf möglicherweise darüber, ob Du als Ohrringträger infrage kommst. Wer im Büro arbeitet, lässt den Ohrring am besten ganz weg. Andernfalls kann dein Auftreten schnell unseriös wirken. Entscheidest Du dich dennoch dafür, einen Ohrring zu tragen, liegst du mit kleinen Steckern derzeit voll im Trend. Die Zeiten, in denen mithilfe von großen Brillanten im Ohr auf die soziale Stellung aufmerksam gemacht wurde, sind in jedem Fall vorbei.
Die Zeiten der protzigen Golduhren sind vorbei! Mit einer Armbanduhr mit Lederband bist du stilsicher unterwegs.
Während uns Hollywoodstreifen à la James Bond vor Augen führen, dass Männer mit wuchtigen Uhren zu jedem Anlass gut gerüstet sind, sieht die Realität anders aus. Understatement lautet das Zauberwort. Bei wichtigen geschäftlichen Treffen überzeugst Du mit Sicherheit mehr, indem Du auf eine stilsichere flache Uhr mit Lederarmband zurückgreifst und nicht versuchst, deinem Gegenüber mit einer möglichst teuren und auffälligen Uhr deine Erfolge vor Augen zu führen. Stilsichere und elegant gekleidete Männer können ihr Outfit darüber hinaus mit Manschettenknöpfen, Krawattennadeln oder Armbändern aus Weißgold oder Platin abrunden. Diese setzten kleine Akzente und lassen dich sehr selbstbewusst wirken ohne den Fokus zu sehr auf sich zu ziehen.
Diejenigen, die einen großen Bogen um das Fitnessstudio machen, in ihrem sportlichen Sommer-Outfit jedoch robuster und muskulöser wirken wollen, können auf breite Lederarmbänder oder Ketten zurückgreifen, um die Handgelenke optisch stärker wirken zu lassen. Andersrum sollte der sportliche und durchtrainierte Typ seine Muskeln mit filigranen Schmuckstücken gezielt betonen und so die Blicke auf gewünschte Körperpartien ziehen.
Der wichtigste Punkt, den es unabhängig vom Anlass zu beachten gilt, ist die Menge des getragenen Schmucks. In keinem Fall sollten willkürlich aneinandergereihte Schmuckstücke dazu führen, dass Du wie ein wandelnder Juwelier aussiehst. Auch in puncto Schmuck gilt: Der erste Eindruck zählt. Im schlimmsten Fall kann zu dick aufgetragener Schmuck dazu führen, dass Du nach nur wenigen Sekunden von deinem Gegenüber mit Vorurteilen angesehen wirst. Männerschmuck sollte daher vornehmlich das Ziel haben, den Gesamteindruck zu verstärken und nicht hervorzustechen.
Nicht selten wird davon gesprochen, dass Ringe sehr feminin sind und daher nur im Fall von Eheringen getragen werden dürfen.
Diese Aussage ist zwar nicht ganz korrekt, doch solltest Du bereits verheiratet sein, ist dies in jedem Fall der einzige Ring, der deine Finger schmücken darf. Wer bislang noch nicht gebunden ist, darf ebenfalls auf Ringe zurückgreifen. Um Stärke auszudrücken eignen sich hierfür in erster Linie breite Modelle, die Kraft ausstrahlen. Dabei sollte es allerdings auch bleiben. Mehr als ein Ring pro Hand wirkt bei Männern schnell zu dick aufgetragen und wird generell als äußerst untypisch angesehen. Abgesehen vom Ehering, der unabhängig vom Alter getragen werden kann, entfalten Ringe bei Männern mit zunehmendem Alter ihre Wirkung. Junge Männer sollten stattdessen eher Armbänder oder Uhren tragen.
Betrachten wir das Thema rückblickend aus allen Winkeln, so wird deutlich, dass Männer durchaus Schmuck tragen dürfen. Dennoch solltest Du immer daran denken, dass weniger mehr ist und die Wahl der Schmuckstücke dem Anlass sowie deinem gesamten Erscheinungsbild anpassen. Wer sich an diese Grundregeln hält und seinem individuellen Stil treu bleibt, kann sich durch Männerschmuck sehr gut in Szene setzen.
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